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Hanföl

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Hanföl – Inhaltsstoffe, Wirkungen und Anwendungen

Das vielfältige Speiseöl mit den Omega-Fettsäuren

Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Schon seit Jahrtausenden nutzen Menschen die besondere Pflanze und verarbeiten sie zu verschiedenen Produkten. Viele Verbraucher denken bei Hanf gleich an Marihuana und seine berauschende Wirkung durch den Inhaltsstoff THC (Tetrahydrocannabinol). Dabei ist dieser Wirkstoff nur einer von vielen – und bei einigen Hanfsorten, sogar gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen enthalten. Hanfpflanzen ohne berauschende Wirkung werden zu legalen Ölen, Tees oder weiteren wohlschmeckenden Nahrungsmitteln weiterverarbeitet.

Dazu zählt auch das Hanföl, hergestellt aus den Samen der Nutzhanfpflanze Cannabis Sativa. Das Öl mit seinem leicht nussigen Geschmack ist ein hochwertiges Lebensmittel und reich an essentiellen Omega-Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die den Organismus auf unterschiedliche Weise unterstützen. Mittlerweile erfreut sich das Hanfsamenöl sogar nicht nur in der Küche einer großen Beliebtheit, sondern wird auch als Nahrungsergänzungsmittel oder in der Kosmetik verwendet.

Hanföl ist nicht mit CBD Öl zu verwechseln. Zwar wird beides aus der Cannabis Sativa gewonnen, jedoch wird CBD aus der weiblichen Cannabisknospe, bzw. Cannabisblüte hergestellt, während für Hanföl die Samen verwendet werden. Daher wird Hanföl auch als Hanfsamenöl bezeichnet.

Hanföl mit Omega-Fettsäuren - NaturWiki

Hanföl

  • Wissenschaftlicher Name: Hanfsamenöl aus der Nutzhanfpflanze Cannabis Sativa
  • Herkunft: Nutzhanf stammt ursprünglich aus Zentralasien. Mittlerweile wird die Pflanze weltweit in gemäßigten und tropischen Zonen angebaut.
  • Inhaltsstoffe: Hanfsamenöl ist reich an den ungesättigten und essentiellen Fettsäuren Omega-3, Omega-6 und Omega-9.
  • Wirkung: Die Omega-Fettsäuren unterstützen viele Prozesse im Organismus. Insbesondere das Immunsystem, der Stoffwechsel sowie das Herz-Kreislauf-System profitieren von Hanföl. Darüber hinaus wirken Omega-Fettsäuren entzündungshemmend.
  • Anwendung: Hanföl kann pur eingenommen oder äußerlich angewendet werden. Eine Einnahme wirkt sich positiv auf den Blutdruck sowie die Herzgesundheit aus, eine äußerliche Anwendung unterstützt die Gesundheit der Haut.
  • Nebenwirkung: Hanföl ist ein Naturprodukt. Bei einer sachgemäßen Einnahme in Maßen ist mit keinen Nebenwirkungen zu rechnen. Werden Medikamente eingenommen, wird eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen. Bei allergischen Reaktionen wie Pusteln oder Rötungen sollte das Öl nicht weiter eingenommen werden.

Die Herkunft des Hanföls

Cannabis Sativa wird auch als gewöhnlicher Hanf oder Nutzhanf bezeichnet. Der Nutzhanf gilt als eine der ältesten Heilpflanzen der Welt und soll schon seit mehr als 8.000 Jahren in Verwendung sein. Alle Pflanzenbestandteile sind für die Weiterverarbeitung geeignet. So können aus der Pflanze z.B. Textilien, Arznei- und Lebensmittel hergestellt werden.

Ursprünglich wurde Hanf in Zentralasien angebaut, mittlerweile wird Nutzhanf aber weltweit in verschiedenen Anbaugebieten kultiviert. Die Pflanze benötigt ein gemäßigtes bis subtropisches Klima und ist in vielen Ländern vertreten. In Deutschland war der Hanfanbau bis 1996 verboten. Daher wird Cannabis hier erst seit einigen Jahren unter strengen Vorgaben angebaut. In der EU sind ungefähr 52 Hanfsorten zugelassen. Darüber hinaus darf der THC-Gehalt der Nutzpflanzen nicht höher als 0,2% sein. Das Saatgut wird von einer entsprechenden Prüfstelle evaluiert und zertifiziert.

Das wertvolle Hanföl wird aus den Samen der Nutzhanfpflanze gewonnen. Für ein reines und hochwertiges Öl sind unbeschädigte Samen essentiell. Die Samen werden nach der schonenden Ernte geschält und in einer Ölmühle kaltgepresst. Eine Kaltpressung gewährleistet, dass die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Das gewonnene Öl wird entweder weiterverarbeitet oder gelangt direkt in den Handel.

Hanföl ist in erster Linie ein wertvolles Lebensmittel mit vielen positiven Eigenschaften für den Körper und kein Arzneimittel.

Die Inhaltsstoffe des Hanföls

Die Hauptbestandteile des Hanföls sind die ungesättigten und essentiellen Fettsäuren Omega-3, Omega-6 und Omega-9. Ungesättigt und essentiell bedeutet, dass der Körper diese Fettsäuren über die tägliche Ernährung aufnehmen muss. Verschiedene Fischsorten wie Thunfisch, Lachs oder Forelle zählen zu den Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Omega-Fettsäuren. In einigen Gemüsesorten wie Rosenkohl, Spinat und Avocados sind geringe Werte an Omega-Fettsäuren zu finden. Zu den wichtigen Lieferanten zählen auch Speiseöle wie das Hanföl, welches zudem ein optimales Verhältnis der Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren von 1:3 aufweist.

In der nachfolgenden Tabelle werden einige Lebensmittel und der jeweilige Anteil an Omega-Fettsäuren vorgestellt.

Lebensmittel

Omega-3 in g pro 100 g

Omega-6 in g pro 100 g

Omega-9 in g pro 100 g

Avocado

0,1

1,4

7

Cashewkerne

0

9

29

Chia-Samen

18

6

2

Forelle

1

26

0

Hanföl

18

50

11

Lachs

3,1

190

0

Leinsamen

20

5

7

Olivenöl

1

8

69

Rapsöl

9

15

45

Rosenkohl

0,2

0

0

Sesamöl

0

43

41

Sonnenblumenöl

0,2

50

25

Spinat

0,3

0

0

Thunfisch

2,1

0

0

Walnuss

8

34

11

 

Omega-Fettsäuren unterstützen im Körper vielfältige Prozesse wie u.a. das Immunsystem, den Stoffwechsel sowie die Hormonproduktion. Darüber hinaus wirken die Fettsäuren entzündungshemmend. Eine ausgewogene Einnahme der Fettsäuren hat auch einen positiven Einfluss auf den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel.

Neben den Fettsäuren enthält Hanföl zudem viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Insbesondere Vitamin E, Magnesium , Calcium und Kupfer sind im kaltgepressten Öl vorhanden. Diese Vitalstoffe unterstützen den Organismus auf ganz unterschiedliche Weise. Insgesamt soll Hanföl aus rund 450 verschiedenen Inhaltsstoffen bestehen.

Anders als im CBD Öl ist der Gehalt der Cannabinoide im Hanföl sehr gering und somit nicht erwähnenswert.

Wirkung und Anwendung des Hanföls

Hanfsamenöl wird überwiegend als reines Nahrungsmittel zur Verfeinerung kalter Speisen eingesetzt. Seit einigen Jahren werden die positiven Eigenschaften des Hanföls auch in der Hautpflege eingesetzt. Hanföl gilt als ein sehr wertvolles und gesundes Öl.

Hanföl für die Haut

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie sorgt für die Wärmeregulation und schützt den Körper vor äußeren Einflüssen. Gleichzeitig ist eine gesunde, reine und schöne Haut für viele Menschen ein gewisses Statussymbol. Treten Hautunreinheiten, Pickel oder Entzündungen auf, ist dies für viele Betroffene eine Belastung. In der Medizin wird eine Vielfalt an Hautproblemen unterschieden, die alle eine individuelle Untersuchung sowie Behandlung benötigen.

Mit verschiedenen Produkten aus der Natur möchten Betroffene ihre Haut zusätzlich pflegen. Auch Hanföl zählt seit einigen Jahren zu einem beliebten Pflegemittel für die Haut. So soll es die Haut glatt und geschmeidig machen, Trockenheitsschäden ausgleichen und bei Neurodermitis, Ekzemen und Psoriasis unterstützend wirken. Dies wird auf die entzündungshemmenden Eigenschaften der Fettsäuren zurückgeführt. Hanfsamenöl soll dabei sowohl äußerlich als auch durch eine direkte Einnahme wirken.

Den positiven Einfluss auf die Haut untersuchten einige Studien aus den letzten Jahren. Die Forscher um Callaway et al. untersuchten den Einfluss von Hautmedikamenten mit Hanfsamenöl bei einer Dermatitis. Die Teilnehmer der Studie nahmen in einem 20-wöchigen Zeitraum regelmäßig Hanfsamenöl ein. Jeder Teilnehmer litt an entzündlichen Ekzemen an verschiedenen Hautstellen. Die Patienten wurden mittels eines Fragebogens regelmäßig über Juckreiz sowie Hauttrockenheit befragt und am Ende der Studie untersucht. Die Forscher konnten am Ende der Studie feststellen, dass Hanföl einen Einfluss auf die Haut-Lipid-Barriere hat. Darüber hinaus verbesserten sich signifikant die Juckreizbeschwerden sowie die Hauttrockenheit. Die Forscher hielten fest, dass Hanföl die klinischen Symptome einer Dermatitis verbessern kann. Daher sei Hanföl ein unterstützendes Mittel bei Hautproblemen.  

Hanföl bei Bluthochdruck

Rund 30% der Deutschen leiden laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts an einem erhöhten Blutdruck. Es ist eine Volkskrankheit, die unbedingt untersucht und behandelt werden muss, denn sonst schädigt die sogenannte Hypertonie die Gefäße im menschlichen Körper. Dies kann Folgekrankheiten wie Schlaganfälle oder Herzinfarkte auslösen. Eine gesunde Lebensweise ist essentiell im Kampf gegen Bluthochdruck. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sowie regelmäßiger Sport wirken sich positiv auf den Bluthochdruck aus.

Ein erhöhter Blutdruck muss durch einen Arzt behandelt werden. Dennoch können Naturheilmittel neben entsprechenden Medikamenten unterstützend wirken sowie einen erhöhten Blutdruck vorbeugen. Auch Hanföl soll bei Bluthochdruck unterstützend wirken. Diese Aussage untersuchten Studien aus der Medizin. In einem Tierversuch erforschten die Forscher Girgih et al. den Einfluss von Hanfsamenöl auf Ratten mit hohem Bluthochdruck. Über einen 8-wöchigen Zeitraum wurden 24 Ratten in 3 Gruppen eingeteilt. Jeder Gruppe wurde ein anderer Anteil an Hanfsamen verabreicht. Am Ende der Studie wurden die Ratten untersucht. Die Mediziner konnten feststellen, dass eine Einnahme von Hanf einen Einfluss auf den gesamten Organismus hat. Insbesondere die Antioxidans-Werte stiegen im Körper an. Dies hatte einen positiven Einfluss auf den Bluthochdruck und konnte diesen in Maßen senken. Eine fachkundige Behandlung durch einen Arzt sei aber bei der Behandlung unumgänglich.

Hanföl für das Herz

Das Herz-Kreislauf-System ist für den Körper essentiell und wird auch als Transportsystem bezeichnet. Das Herz ist das Zentrum dieses Systems und sorgt dafür, dass das Blut durch die Blutgefäße gepumpt wird. So werden Organe und das Gewebe mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Darüber hinaus sorgt das Herz für einen Abtransport der Abfallstoffe aus den Organen. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gehören mit zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Sie sind nicht nur besonders vielfältig, sondern auch gefährlich und sollten daher unbedingt von einem Arzt behandelt werden.

Zu den bekanntesten Erkrankungen gehört die Koronare Herzkrankheit. Dabei verengen sich die Herzkranzgefäße durch Ablagerungen von Cholesterin und Kalk stark und es kommt zu einer mangelhaften Sauerstoffversorgung des Herzmuskels. Eine unbehandelte Erkrankung kann einen Herzinfarkt auslösen. Die Koronare Herzkrankheit wird mittels Medikamenten behandelt, um so das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Neben den wichtigen Medikamenten sollen natürliche Mittel die Herzgesundheit unterstützen.

Dass auch Hanföl einen Effekt auf die Herzgesundheit haben soll, wird seit vielen Jahren debattiert. Die Forscher Prociuk et al. untersuchten diese Aussage mittels einem Tierversuch. Männliche Kaninchen wurden 8 Wochen lang mit speziellen Diäten gefüttert. Am Ende der Studie wurde das Herz der Kaninchen untersucht. Die Forscher konnten feststellen, dass eine Einnahme von Hanfsamen einen positiven Effekt auf die Herzgesundheit hat. Die Hanfsamen hatten einen Einfluss auf die Herzfunktion. Auch das Flimmern des Herzes nahm mit einer regelmäßigen Einnahme von Hanfsamenöl signifikant ab. Das Potential des Hanfsamenöls sei daher gegeben. Dennoch halten die Mediziner am Ende ihrer Studie fest, dass eine Herzkrankheit nur über eine ganzheitliche Behandlung und mit fachkundigen Ärzten behandelt werden kann.

Welche Formen von Hanföl gibt es im Markt?

Das kaltgepresste Öl wird zumeist direkt in Flaschen abgefüllt und als hochwertiges Speiseöl verkauft. Das Hanföl eignet sich insbesondere für die Verfeinerung von kalten Speisen wie z.B. Salate. Der nussig-milde Geschmack ist angenehm und für die meisten Verbraucher nicht zu intensiv. Zum Kochen eignet sich das Hanföl nicht, da die wertvollen Wirkstoffe bei einer Erhitzung verloren gehen können. Das flüssige Öl in Flaschen kann darüber hinaus auch für die Haut- und Haarpflege genutzt werden. Das pure Hanföl wird dabei einfach einmassiert oder in Cremes gemischt.

Hanföl wird auch zu Kapseln weiterverarbeitet. Das flüssige Öl ist dabei in einer Hülle aus Gelatine eingefasst. Die Hanfölkapseln bieten eine Alternative zu Fischöl , sind hochdosiert und einfach einzunehmen. Die Kapseln sind oftmals optimal dosiert und decken den täglichen Bedarf an ungesättigten Fettsäuren. Die hochwertigen Fettsäuren gehen über eine Einnahme in Kapselform optimal in den Organismus über. Die Hanfölkapseln werden mit genügend Wasser eingenommen. Verbraucher sollten dabei die Dosierungsvorschläge der Hersteller beachten.

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Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Hanföl auftreten?

Reines und hochwertiges Hanföl weist in der Regel keine Nebenwirkungen auf. Das Naturprodukt ist gut bekömmlich, wenn es in Maßen genossen wird. Auch eine Überdosierung stellt kein Risiko dar. Überschüssiges Öl wird schnell vom Körper ausgeschieden. Dennoch sollte nicht zu viel Öl eingenommen werden, um das Verdauungssystem nicht zu stark zu belasten. Verbrauchern wird empfohlen, die Dosiervorschläge auf den Verpackungen zu beachten.

Vereinzelt treten leichte Magen-Darm-Beschwerden bei einer Ersteinnahme auf. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich der Körper an den Wirkstoff gewöhnt. Nach ein paar Tagen klingen diese Symptome in der Regel wieder ab.

Da es sich um ein pflanzliches Produkt handelt, können einige Verbraucher mit allergischen Reaktionen reagieren. Bei Bedenken kann das Öl an einer Körperstelle äußerlich getestet werden. Entstehen Rötungen oder Pusteln, reagiert der Körper allergisch auf das Hanföl. Tritt dieser Fall ein, sollte das Öl nicht eingenommen werden.

Während einer Medikamenteneinnahme ist Hanföl nur in Maßen empfehlenswert. Bei einer hochdosierten Einnahme von Hanföl können Wechselwirkungen eintreten. Eine vorherige Rücksprache mit einem fachkundigen Arzt ist zu empfehlen.

Fazit

Cannabis Sativa ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Seit mehr als 8.000 Jahren findet Hanf in verschiedenen Bereichen seinen Einsatz. Erst seit einigen Jahren wird Nutzhanf ohne berauschende Wirkung auch in Europa und insbesondere in Deutschland immer beliebter.

Aus den Samen der Cannabis Sativa Pflanze wird das vielfältige Hanfsamenöl hergestellt, ein hochwertiges Speiseöl mit einem optimalen Verhältnis an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Auch Omega-9 ist enthalten. Diese Omega-Fettsäuren sind für den Organismus essentiell und unterstützen wichtige Prozesse wie das Immunsystem oder den Stoffwechsel. Darüber hinaus wirken die Fettsäuren entzündungshemmend. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften wird das Hanfsamenöl auch zur Hautpflege empfohlen. Studien konnten ferner beweisen, dass Hanföl einen positiven Einfluss auf den Blutdruck sowie die gesamte Herz-Kreislauf-Gesundheit besitzt.

Hanföl ist ein hochwertiges Speiseöl und ein Naturprodukt. Die Einnahme von purem Speiseöl oder Hanfölkapseln ist in der Regel ungefährlich. Wenn die Herstellerempfehlungen auf den Verpackungen beachtet werden, treten selten Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden auf. Nehmen potentielle Verbraucher Medikamente ein, ist eine vorherige Besprechung mit dem behandelnden Arzt zu empfehlen.

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Quellenangaben

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