Die Leber gilt als Entgiftungszentrale unseres Körpers. Sie sorgt dafür, dass schädliche Stoffe zu Substanzen weiterverarbeitet werden, die über den Urin ausgeschieden werden. So entgiftet sie den Körper und hält ihn fit. Die Belastungen durch z.B. regelmäßigen Alkoholkonsum oder Medikamenteneinahmen können die Leber schnell überfordern. Entzündungen oder Erkrankungen wie Leberzirrhose oder Hepatitis sind möglicherweise die Folge.
Um die Leber nicht noch mehr zu belasten, greifen Betroffene, die z.B. auf Medikamente angewiesen sind, immer mehr auf natürliche Mittel zurück, um die Leber zu unterstützen. Insbesondere die Mariendistel erfreut sich seit den 70er Jahren großer Beliebtheit als Nahrungsergänzungsmittel. Mit ihren besonderen Eigenschaften soll sie die Leber vor schädlichen Einflüssen schützen und ihr bei der Regeneration helfen. Die Mariendistel gilt in der Heilmedizin schon seit Jahrtausenden als heilsame Pflanze für die Leber.
Die Mariendistel (Wissenschaftlicher Name: Silybum marianum) ist in Südeuropa, besonders im Mittelmeerraum, heimisch. Weitere Anbaugebiete sind in Nordafrika sowie in Westasien zu finden. Vereinzelt werden die Mariendistelpflanzen auch in Mitteleuropa in speziellen Kulturen angebaut. Die Pflanzen werden dann zu Präparaten wie Pulver, Kapseln oder Öl weiterverarbeitet. Die Mariendistel gilt als robust und anspruchslos, dafür ist sie aber voller besonderer Eigenschaften.
Die Mariendistel ist eine Pflanze mit einer langen Geschichte. Ärzte und Heiler nutzten die Mariendistel schon ab etwa 30 n. Chr. für die Behandlungen verschiedener Leiden der Leber. In der Neuzeit entdeckten Ärzte im Jahr 1898 die positiven Eigenschaften der Mariendistel als Heilpflanze. In Europa ist die Mariendistel aber erst seit 1969 im Handel und erfreut sich seit dieser Zeit stetiger Beliebtheit als Nahrungsergänzungsmittel.
Der ungewöhnliche Name „Mariendistel“ stammt aus der Legende, dass die weißen Streifen auf ihren Blättern von der Milch der Jungfrau Maria stammen. Auf der Suche nach einem Ort zum Stillen, suchte die Jungfrau Maria Schutz in der Nähe einer Mariendistel. Während des Stillens verlor sie Milch, die auf die Blätter der Distel tropfte. Auf den Blättern der Pflanze sind tatsächlich weißliche Flecken zu erkennen, die entfernt an Milch erinnern. Das auffälligste und charakteristische Merkmal der Mariendistel ist allerdings die große, violette Blüte. Regional wird sie auch Christi Krone, Donnerdistel, Fieberdistel, Fechdistel, Frauendistel oder Heilandsdistel genannt.
Als wesentlichen Wirkstoff enthält die Mariendistel Silymarin. Dies ist ein Wirkstoffgemisch, welches aus den Flavonolignanen Silibinin, Isosilibinin, Silychristin und Silydianin besteht.
Der Wirkstoff Silymarin ist in der gesamten Pflanze zu finden, die Konzentration ist in den Samen und der Blüte aber am höchsten. Diesem Wirkstoff werden antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Silymarin soll einen Einfluss auf die gesamte Aktivität der Leber besitzen und als potentes Antioxidans wirken, welches die Produktion freier Radikale reduziert. Zusätzlich fördert Silymarin die Leberregenation, indem es die Neubildung von Proteinen in den Leberzellen stimuliert, die Regeneration der Zellen anregt sowie die Durchblutung der Leber verbessert.
Bekannt ist die Mariendistel für ihren positiven Einfluss auf die Leber. Bei Beschwerden kommen die antioxidativen Eigenschaften der Pflanze zum Einsatz. Darüber hinaus wirken die entzündungshemmenden Inhaltsstoffe der Mariendistel ebenfalls auf Magen und Galle, jedoch ist der regenerierende Effekt auf die Leber größer. Die Mariendistel findet auch in der Veterinärmedizin ihren Einsatz. Besonders Präparate für Pferde und Hunde wurden in den letzten Jahren immer beliebter.
Mariendistel für die Leber
Die Leber ist eines der notwendigsten und regenerativsten Organe im Körper. Sie spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und sorgt für die Entgiftung des Körpers. Die Leber verarbeitet Kohlenhydrate zu Energie, baut körpereigenes Eiweiß auf, produziert Gallenflüssigkeit und filtert Medikamentenrückstände, Alkohol und Gifte aus dem Körper. Ein erhöhter Alkoholkonsum sowie die tägliche Belastung durch Umweltgifte und Arzneimittel überfordern möglicherweise die Leber. Diese täglichen Überbelastungen können zu Leberentzündungen und weiteren Erkrankungen wie z.B. einer Hepatitis, Leberzirrhose oder Gelbsucht führen. Folglich ist es wichtig, die Lebergesundheit ernst zu nehmen und mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung die Belastung so gering wie möglich zu halten. Bei Leberbeschwerden ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
Die Mariendistel ist ein oft verwendetes Nahrungsergänzungsmittel mit positiven Eigenschaften für die Leber. Durch den Wirkstoff Silymarin und seinen antioxidativen Wirkungen soll die Mariendistel den natürlichen Entgiftungsmotor des Körpers vor toxischen Wirkungen durch Medikamente sowie Alkohol schützen. Zudem wird Silymarin zur Behandlung von verschiedenen Lebererkrankungen, die sowohl alkoholbedingter als auch akuter Natur sind, erfolgreich eingesetzt.
Verschiedene Studien aus der medizinischen Fachpresse untermauern diese Annahme. Die größte Studie wurde von M. Albrecht und Kollegen durchgeführt und in der Zeitschrift für klinische Medizin veröffentlicht. Die 2.637 Teilnehmer der Studie mit chronischer Lebererkrankung nahmen über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen täglich ein Silymarin-Präparat ein. Nach Ablauf der Studie wurde festgestellt, dass sich die Leberwerte verbesserten und die abnorme Vergrößerung der Leber (Hepatomegalie) nicht weiter voranschritt.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Mariendistel wurden u.a. in einer Studie von Jakub Šuk et al. nachgewiesen. Die durchgeführte Studie an Mäusen kam zu dem Ergebnis, dass eine tägliche Einnahme von Silymarin leberschützende Eigenschaften vorweist.
Der Evidenzbericht von Mulrow und Lawrence fasst zusammen, dass in 4 von 6 durchgeführten Studien zu chronischen Lebererkrankungen eine signifikante Verbesserung von mindestens einem Parameter der Leberfunktion nach der Einnahme von Mariendistel zu erkennen ist. Darüber hinaus stellen Mulrow und Lawrence in 2 Studien über Hepatitis Erkrankungen fest, dass die Einnahme von Mariendistel zu einer histologischen Verbesserung der Leber führt.
Mariendistel für die Galle
Die Leber und die Gallenblase hängen eng zusammen. Wenn es der Leber gut geht und sie nicht überbelastet ist, wirkt sich dies oftmals positiv auf die Gallenblase aus. Die beiden Organe sind im ständigen Wechselspiel miteinander. Die Hauptaufgabe der Gallenblase ist es, die von der Leber produzierten Gallenflüssigkeit zu konzentrieren, zu speichern und weiterzuverarbeiten. Die Gallenblase produziert selbst aber keine Galle.
In der Galle befindet sich Bilirubin, ein Abbauprodukt von roten Blutkörperchen. Das Bilirubin ist der Gallenfarbstoff, welcher der Gallenflüssigkeit die charakteristische, gelbliche Färbung verleiht. Eine gesunde Gallen- und Leberfunktion besitzt eine niedrige Bilirubinkonzentration. Ein erhöhter Wert macht sich durch eine gelbliche Verfärbung der Haut und Augen bemerkbar, der sogenannten Gelbsucht. Durch den Einsatz von Mariendistel wird die Bilirubinkonzentration stimuliert.
Eine durchgeführte Studie an Mäusen aus dem Oxidative Medicine and Cellular Longevity Journal konnte diese These beweisen. Bereits nach 7 Tagen täglicher, oraler Einnahme von Silymarin-Präparaten wurde eine Verbesserung der Bilirubinkonzentration festgestellt. Dies wirkt sich folglich positiv auf die Gallenflüssigkeitsproduktion in der Leber und somit positiv auf die Gallenblase aus.
Ferner sind in der Mariendistel Bitterstoffe zu finden, welche die Gallenproduktion anregen und so die Verdauung fördern.
Mariendistel für den Magen
Der Magen ist ein empfindliches und reizbares Organ. Auf Belastungen wie Stress, fettes Essen oder Alkohol kann das Organ gereizt reagieren. Der Magen produziert zu viel Säure, die Muskeln verkrampfen oder werden schwach. Als Folge können Sodbrennen, Übelkeit oder starke Magenschmerzen entstehen.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Mariendistel finden auch im Magen ihren Einsatz. Dies bestätigten Janice Post-White et. al in dem Bericht „Advances in the Use of Milk Thistle (Silybum marianum)”. Der in der Mariendistel enthaltene Wirkstoff Silymarin schützt die Zellen und zeigt eine antiinflammatorische, also entzündungshemmende Eigenschaft.
Mariendistel in der Veterinärmedizin
Bei Haus- und Nutztieren gewinnt die Mariendistel als Präparat immer mehr an Bedeutung. Genau wie beim Menschen haben die enthaltenen Wirkstoffe der Mariendistel auch einen positiven Einfluss auf die Leber von Tieren. Die Zugabe von Mariendistel über das Futter kann so die Gesundheit des Tieres unterstützen.
Hunde und Katzen leiden im Alter öfter an Leber- sowie Nierenbeschwerden, die oft durch eine regelmäßige Einnahme von Schmerzmedikamenten hervorgerufen wird. In einer durchgeführten Studie wurde die Wirkung von Silymarin bei Hunden analysiert. Den Hunden wurde 9 Tage lang einmal täglich ein Silymarin-Präparat verabreicht. Bereits innerhalb des Studienzeitraums wurde ein positiver Effekt von Silymarin auf die Leber- und Nierenwerte festgestellt.
Die Wirkung von Mariendistel auf Pferden wurde in einer Studie aus dem Toxins Journal nachgewiesen. Die Studie, durchgeführt an Pferden mit Hufrehe, kommt zu dem Endergebnis, dass die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften des Silymarins dabei helfen, Endotoxine im Pferdekörper zu neutralisieren und zusätzlich die vorkommende Lamellentrennung in den Hufen zu reduzieren. Mariendistel eignet sich demnach zur Unterstützung der Behandlung von Hufrehe bei Pferden.
Das bekannteste und im Fachhandel am häufigsten zu findende Mariendistelprodukt sind Mariendistelkapseln. Die Pflanze wird getrocknet und zu hochwertigem, reinem Pulver verarbeitet, oftmals mit einem Silymarin-Anteil von bis zu 80%. Dieses Pulver wird dann in einer natürlichen und wasserlöslichen Kapselhülle eingefasst. Der Inhaltsstoff wird in hochdosierten Kapseln am schnellsten aufgenommen.
Darüber hinaus wird im Fachhandel Mariendisteltee angeboten. Die Mariendistel besitzt einen sehr bitteren Eigengeschmack, daher werden häufig Teemischungen mit z.B. Artischocke oder Löwenzahn angeboten. Der Wirkstoff Silymarin ist schlecht wasserlöslich, deswegen wirken Teemischungen mit Mariendistel bei Leberbeschwerden nicht unterstützend.
Für Tiere gibt es spezielle Arzneimittel mit Mariendistel. Da Silymarin ein vergleichsweise starkes pflanzliches Mittel ist, sollte das Tier Mariendistel nur unter Beobachtung einnehmen. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt ist zu empfehlen. Für Pferde gibt es außerdem 100% reines, kaltgepresstes Mariendistel Öl, welches unter das Pferdefutter gemischt wird.
Die Mariendistel gilt als sicheres und gut verträgliches Nahrungsergänzungsmittel. Menschen mit Allergien gegen Korbblütlern wie Arnika oder Chrysanthemen sollten auf die Mariendistel verzichten. Wenn bei der Einnahme von Mariendistel Allergiesymptome wie Juckreiz, Schwellungen im Mund- und Rachenraum oder Atemnot auftreten, ist sofort ein Arzt zu verständigen.
Bei täglichen Dosierungen über 500 mg Silymarin pro Tag kann eine leicht abführende Wirkung oder eine Magen-Darm-Störung (Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen) eintreten. Deswegen sollte die tägliche Dosierung von maximal 500 mg Silymarin nicht überschritten werden. Bleibende Schäden ruft die Einnahme von Mariendistel nicht hervor.
Auch während der Schwangerschaft, bei Kindern und bei Erwachsenen über 75 Jahren wurde die Mariendistel bisher sicher angewendet. Dennoch sollte vor der Einnahme der Rat eines Arztes oder Apothekers eingeholt werden.
Schon seit über 2.000 Jahren ist die Mariendistel als Heilmittel bekannt und im bewährtem Gebrauch. Sie überzeugt mit ihrem besonderen Inhaltsstoff, dem Silymarin, welcher antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Die Mariendistel unterstützt nachweislich die Lebergesundheit und fördert die Zellerneuerung der Leber.
Bei Leberbeschwerden sollte eine ärztliche Behandlung im Vordergrund stehen. Grundsätzlich kann eine unterstützende und präventive Einnahme von Mariendistel für die Lebergesundheit sinnvoll sein. Insbesondere hochdosierte Mariendistelkapseln eignen sich für die tägliche Einnahme, da der hochwertige Wirkstoff Silymarin in dieser Form optimal vom Körper aufgenommen wird.
Mariendistelpräparate werden im Allgemeinen sehr gut vertragen. Da die Mariendistel zu der Familie der Korbblütler gehört, darf die Mariendistel bei einer Korbblütler-Allergie nicht eingenommen werden.
Die Mariendistel eignet sich nicht nur für den Menschen, sondern findet ihren Einsatz auch bei Pferden, Hunden und Katzen.
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