Während über Omega-3 viel geschrieben und geforscht wird, ist Omega-6 eine recht unbekannte Fettsäure aus dem Omega-Komplex. Einige Publikationen bezeichnen Omgea-6 oft als „schlechte“ und „ungesunde“ Fettsäure. Aber auch Omega-6 ist für den Organismus sehr wichtig. So hat diese Fettsäure einen großen Einfluss auf die Zellen, das Herz-Kreislauf-System und wird für verschiedene Wachstums- sowie Reparaturprozesse benötigt, z.B. bei Entzündungen.
Essentiell ist das richtige Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 sowie die Quelle der Fettsäure. Eine ausgewogene Aufnahme von Omega-6 kann für den Körper sehr positiv sein. Omega-6 wird über die tägliche Ernährung aufgenommen. Im Fachhandel gibt es darüber hinaus einige Nahrungsergänzungsmittel, die mit dieser Fettsäure angereichert sind.
In der täglichen Ernährung sind viele Omega-6 Quellen zu finden, daher ist eine ausreichende Zufuhr pro Tag sehr gut umsetzbar. Zu beachten ist, aus welcher Quelle die Omega-Fettsäure stammt. In der heutigen Gesellschaft ist insbesondere Fast Food sowie eine fleischhaltige Ernährung immer mehr verankert. In diesen Lebensmitteln sind Anteile an Omega-6 vorhanden, die in großen Mengen den Körper belasten. Ein Ernährungsplan mit Nüssen, Samen sowie gesunden Ölen versorgt den Körper hingegen mit ausreichend Omega-6 aus gesunden Quellen.
In der folgenden Tabelle werden Lebensmittel aus verschiedenen Bereichen gezeigt, die einen hohen Gehalt an Omega-6 aufweisen.
Lebensmittel |
Omega-6 in g pro 100 g |
Traubenkernöl |
70 |
Sonnenblumenöl |
63 |
Hanföl |
50 |
Walnüsse |
34 |
Sonnenblumenkerne |
22 |
Sojabohnen |
10 |
Cashewkerne |
8 |
Hühnerfleisch |
4,5 |
Kuhmilch |
4 |
Schweinefleisch |
2,7 |
Rindfleisch |
2,1 |
Eier |
1,1 |
Omega-6 gehört zu den Omega-Fettsäuren. Die Fettsäuren Omega-3, Omega-6 und Omega-9 sollten in der Gemeinschaft betrachtet werden. Insbesondere die Kombination von Omega-3 und Omega-6 ist essentiell. Mediziner empfehlen hierbei ein Verhältnis von 1:3.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass gesunde Erwachsene rund 2,5% der täglichen Gesamtenergiezufuhr mit Omega-6 abdecken sollten. Kinder und Jugendliche benötigen einen höheren Anteil. In der untenstehenden Tabelle werden die prozentualen Werte für die Gesamtenergiezufuhr an Omega-6 vorgestellt.
Alter |
Bedarf an Omega-6 in % der täglichen Energie |
0 Monate bis 4 Monate |
4,0 |
4 bis unter 12 Monate |
3,5 |
1 bis unter 4 Jahre |
3,0 |
Ab 4 Jahren |
2,5 |
Ein Mangel an Omega-6 tritt bei einer normalen Ernährung selten auf. Der menschliche Körper speichert Omega-Fettsäuren und nutzt diese Reserven, wenn die tägliche Zufuhr weniger als der empfohlene Bedarf ist.
Viele alltägliche Lebensmittel sind gute Lieferanten für Omega-6. Das Risiko, an einem ernsten Mangel zu leiden, ist oftmals nur bei einer Unterernährung gegeben. Ein großer Mangel an Omega-6 zeigt sich durch ein verzögertes Wachstum von Kindern und Jugendlichen, einer eingeschränkten Wundheilung sowie einer großen Infektanfälligkeit, einer Fettleber und durch Blutarmut. Darüber hinaus kann sich ein Mangel an Omega-6 auf die Fruchtbarkeit auswirken und diese erheblich einschränken. Diese Symptome sind unspezifisch und weisen auch auf andere ernste Krankheiten hin. Daher ist es essentiell, die beschriebenen Symptome von einem Arzt untersuchen zu lassen.
Ein leichter Omega-6 Mangel kann durch eine Ernährungsumstellung schnell ausgeglichen werden.
Omega-6 ist eine Fettsäure aus dem Omega-Komplex, die in Kombination mit Omega-3 einen Einfluss auf vielzählige Prozesse im Körper besitzt. Insbesondere in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt Omega-6 eine Rolle. Darüber hinaus gilt Omega-6 als entzündungshemmend. Seit einigen Jahren wird das Potential von Omega-3 und Omega-6 bei ADHS erforscht.
Omega-6 für die Herz-Kreislauf-Gesundheit
Das Herz-Kreislauf-System ist der Mittelpunkt unseres Organismus. Für den Körper ist es lebensnotwendig und gewährleistet die optimale Versorgung aller Zellen mit essentiellen Nährstoffen und dem wichtigen Sauerstoff. Darüber hinaus transportiert das komplexe System schädliche Stoffe aus den Zellen ab. Eine kalorien- und fettreiche Ernährung in den Industrieländern und wenig Bewegung belasten das System und können Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzschwächen auslösen. Wenn diese Erkrankungen nicht fachgerecht behandelt werden, können sie schwere Folgen haben. Das Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfällen steigt durch ein erkranktes Herz-Kreislauf-System erheblich.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich vorbeugen. Insbesondere eine ausgewogene Ernährung sowie viel Sport unterstützen das Herz-Kreislauf-System. Auch Omega-6 soll in der optimalen Kombination mit Omega-3 die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen. Diese Aussage untersuchten verschiedene Studien und Forschungsberichte. Der Mediziner A. P. Simopoulos hielt in seinem Forschungsbericht fest, dass die Bevölkerung der westlichen Industrienationen eine erhöhte Aufnahme an ungesunden Fettsäuren aufweist. Essentiell sei aber eine geregelte Aufnahme von Omega-3 und Omega-6. Die Kombination der Omega-Fettsäuren wirkt sich auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus und kann das Risiko chronischer Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems verringern.
Omega-6 bei Entzündungen
Bei einer Entzündung reagiert der Körper mit einer spezifischen Abwehrreaktion auf einen äußeren Reiz. Dabei versucht der Körper diesen störenden Reiz zu bekämpfen. Diese äußeren Reize können Krankheitserreger wie Viren und Bakterien oder Fremdköper wie Splitter und Staubpartikel sein. Entzündungsherde können an vielen Stellen des Körpers auftreten. Ein gesunder Körper kann Entzündungen selbst heilen. Fehlen ihm aber Nährstoffe, leiden Betroffene oft lange an den Beschwerden. Eine ausgewogene Nährstoffaufnahme sowie Medikamente sind dann erforderlich.
Forscher und Mediziner gehen davon aus, dass die Omega-Fettsäuren antiinflammatorisch, also entzündungshemmend, wirken. Omega-6 in Kombination mit Omega-3 soll einen Einfluss auf verschiedene Entzündungen haben. Diese Aussage wurde von Studien bestätigt. Die Mediziner DiNicolantonio und O’Keefe bestätigten diese Aussage in ihrem Forschungsartikel aus 2018. Omega-6 soll einen großen Einfluss auf die Heilung der Entzündung haben und wird vom Körper zu der betroffenen Stelle transportiert. In der Kombination mit Omega-3 sei Omega-6 ein potentielles, unterstützendes Mittel bei Entzündungen, welches sowohl von außen aufgetragen sowie eingenommen werden kann. Dies konnten Untersuchungen an menschlichen Zellen zeigen.
Omega-6 und das Potential bei ADHS
ADHS ist die Abkürzung für die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und ist eine ernste psychiatrische Störung des Gehirns, welche mit weiteren psychosozialen Faktoren zu einem ausgeprägten und impulsiven Verhalten führt. ADHS ist eine sehr komplexe Krankheit, die oft schon im Kindesalter festgestellt wird. Konzentrationsschwächen, Hyperaktivität, Unruhe und starke Gefühlsschwankungen sind einige, typische Ausprägungen von ADHS. Weitere Symptome hängen vom Alter sowie Geschlecht des Betroffenen ab.
Das Behandlungskonzept von ADHS ist komplex und wird je nach Betroffenen individuell entschieden. Die Möglichkeit von medikamentöser sowie nicht-medikamentöser Therapie ist gegeben. Oft dienen Medikamente als ergänzende Behandlungsmethode.
Eine Behandlung von ADHS kann nur mittels einer Therapie und einem fachkundigen Arzt durchgeführt werden. Einige Betroffene sind dennoch auf der Suche, nach weiteren, unterstützenden Mitteln. Eine hohe Zufuhr an chemischen Medikamenten steht darüber hinaus häufig in der Kritik. Die Mediziner Barragán, Breuer und Döpfner untersuchten daher die Potentiale von Omega-Fettsäuren, insbesondere eine Kombination von Omega-3 und Omega-6, auf die Symptome von ADHS. Dazu führten die Forscher eine Studie mit 90 Kindern durch. Die Teilnehmer nahmen bereits vor der Studie ADHS-Medikamente ein. Innerhalb eines Studienzeitraumes von 12 Monaten nahmen die Teilnehmer Omega-3 und Omega-6 Präparate, ein chemisches ADHS-Medikament oder eine Kombination aus beiden Medikamenten ein. Die ADHS-Symptome wurden regelmäßig über eine Befragung mittels einer Skala bewertet.
Am Ende der Studie stellten die Forscher fest, dass die ADHS-Symptome in jeder der 3 Gruppen abnahm. Die Kombination des chemischen ADHS-Medikament mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sei dabei vorteilhaft. Insbesondere die Verträglichkeit gegenüber Medikamenten, die nur aus chemischen Elementen bestehen, sei von großem Vorteil. ADHS sei aber immer noch eine komplizierte, psychische Erkrankung. Die vorliegende Studie gibt nur über die Potentiale zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten Auskunft. Es sind weitere Forschungen nötig, um konkrete Aussagen über den Einfluss von Omega-Fettsäuren auf ADHS-Symptome zu treffen.
Die größten Quellen von Omega-6 sind Speiseöle. Daher werden oftmals verschiedene Öle als Nahrungsergänzungsmittel für Omega-6 angeboten. Je nach Hersteller werden diese Öle als pures, flüssiges Öl in praktischen Flaschen oder aber als Kapseln für die direkte Einnahme angeboten.
Öl in Flaschen hat den Vorteil, dass es auch zum Kochen oder zum Verfeinern von Speisen genutzt werden kann. Große Hitze ist für das Öl unvorteilhaft, da die wichtigen Nährstoffe aus den Ölen zerstört werden. Omega-6 Kapseln sind in einer Hülle aus Gelatine eingefasst und können einfach mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Die Fettsäure gelangt über die Kapseln schnell in den Organismus.
Viele Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-6 sind oft mit weiteren Fettsäuren angereichert. Die Kombination von Omega-6 und Omega-3 wird häufig angeboten. Vereinzelt wird Omega-9 ebenfalls ergänzt. Die Kombination der verschiedenen Fettsäuren ist vorteilhafter und unterstützt den Organismus besser als pures Omega-6. Insbesondere Öle wie das Hanföl sind die besten Lieferanten für die optimale Kombination der Omega-Fettsäuren.
Die hochwertigen und hochdosierten Hanfsamenöl Kapseln von EXVital VitaHealth enthalten die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 im optimalen Verhältnis 1:3. Darüber hinaus sind die Kapseln mit Omega-9 angereichert. Eine Softgelkapsel enthält 1.000 mg Hanfsamenöl. Die Hanföl Kapseln sind frei von unnötigen Zusatzstoffen wie Magnesiumstearat, Aromen, Farbstoffen und gentechnisch veränderten Zutaten. Auch Laktose und Gluten sind nicht enthalten. Die Kapseln werden unter strengsten Bedingungen in Deutschland hergestellt und sind die beste Alternative zu Fischöl.
In einigen Fachzeitschriften oder Online Portalen wird immer wieder davon gesprochen, dass Omega-6 schädlich ist. Dies ist aber nur der Fall, wenn zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 über die Ernährung in den Blutkreislauf gelangt. Eine Überdosierung an Omega-6 kann sich schnell negativ auf den gesamten Körper auswirken.
Zu viel Omega-6 im Körper fördert insbesondere Entzündungen im empfindlichen Darm, aber auch Hautentzündungen können bei einer erhöhten Zufuhr an Omega-6 auftreten. Diese Entzündungen führen häufig zu einer Schwächung des Immunsystems. Ein Überschuss an Omega-6 kann zu starkem Übergewicht führen. Einige Mediziner gehen davon aus, dass zu viel Omega-6 mitunter Depressionen auslösen kann.
Verbraucher sollten darauf achten, gesunde Quellen von Omega-6 einzunehmen und auf ungesunde Lebensmittel zu verzichten. Werden Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, ist das Befolgen der Dosierungsvorschläge der Hersteller essentiell. Verbraucher sollten ferner auf die optimale Kombination von Omega-3 und Omega-6 achten. In der Regel wird ein Verhältnis von 1:3 empfohlen.
Bei einer Einnahme von Omega-6 in Maßen sind mit keinen Nebenwirkungen zu rechnen.
Über die Fettsäure Omega-6 gibt es noch einige Missverständnisse. Sie wird als schlechte und negative Fettsäure bezeichnet, die für den Körper ungesund ist. Diese pauschale Aussage stimmt so nicht, denn auch Omega-6 ist essentiell und wird vom Körper bei verschiedenen Prozessen benötigt. Die Zufuhr sowie die Quelle sind bei der Aufnahme der Fettsäure wichtig. Wird Omega-6 in Maßen eingenommen und optimal mit Omega-3 kombiniert, gilt die Fettsäure als eine wichtige Fettsäure. Darüber hinaus sind Omega-6-Bestandteile aus frischen, gesunden Lebensmitteln wie Nüssen, hochwertigem Fleisch und wertvollen Speiseölen für den Körper von Vorteil. Omega-6 aus Fast Food oder minderwertigem Fleisch können den Organismus hingegen stark belasten.
Stimmt das Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 (etwa 1:3) kann die Fettsäure einen positiven Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben oder aber entzündungshemmend wirken. Erste potentiale bei der ergänzenden, medikamentösen Behandlung von ADHS werden seit einigen Jahren in der Medizin erforscht.
In der Regel wird über die tägliche Ernährung genügend Omega-6 aufgenommen. Dennoch ist eine Ergänzung über Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Hanföl durchaus sinnvoll. Verbraucher sollten darauf achten, dass Omega-6 nicht in großen Mengen aufgenommen wird. Werden Präparate nach Herstellerhinweisen eingenommen, sind mit keinen Nebenwirkungen zu rechnen.
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